Geschichte der KINSHOFER GmbH
Wer wir sind und woher wir kommen:
2024
Wer wir heute sind:
Die KINSHOFER GmbH ist einer der führenden Hersteller von Anbaugeräten für Ladekrane und Bagger, unter anderem auch für Drehmotoren, Tiltrotatoren und Schwenkantriebe. Der Hauptsitz des global agierenden Unternehmens befindet sich im oberbayerischen Holzkirchen. Seit 2007 gehört KINSHOFER zur schwedischen Lifco AB.
2024
1971
Die Gründung des Unternehmens
Die Firma KINSHOFER wurde nach dem Gründervater benannt. Am 4. August 1971 gründete Alfred Kinshofer die Firma KINSHOFER Maschinenbau Miesbach in Miesbach, Bayern..
1971
Erste Geräte:
Zu Beginn produzierte das noch kleine Unternehmen nur Brückenlager, Geländer und Zubehör für Ziegelwerke wie Tunnelofenwagen oder Hub- und Senkvorrichtungen für Ziegelpressen.
1971
1973
Die erste Steinstapelzange:
Zwei Jahre nach der Firmengründung begann die Entwicklung der ersten Steinstapelzange. Nur ein Jahr später erfolgte die Konstruktion einer Palettengabel und eines Zweischalengreifers.
1975
Bau der neuen Fertigungshalle
Da die Kapazitäten der ursprünglichen Produktionsstätte ausgereizt waren, wurde 1975 eine neue Fertigungshalle in Miesbach Ost errichtet.
1975
1977
Bau der zweiten Fertigungshalle
Nur zwei Jahre später war auch dieses Gebäude bereits wieder zu klein geworden und so wurde eine zweite Fertigungshalle mit zusätzlichen Bürogebäuden gebaut.
1979
Der erste Drehmotor mit 360° Endlosrotation
1979 wurde der erste Drehmotor mit 360° Endlosrotation entwickelt. Ein Jahr später erfolgte die Umfirmierung in KINSHOFER Greiftechnik GmbH.
1979
1980
Erweiterung der Absatzmärkte
Erste Verkaufstätigkeiten wurden in den USA und England getätigt.
1984
Erster ausländische Verkaufsstandort
1984 wurde schließlich der erste ausländische Verkaufsstandort in Stockport, Cheshire, England, gegründet: KINSHOFER UK Ltd.
Alfred Kinshofer verkaufte seine Firmenanteile 1987, blieb jedoch in beratender Stellung für das Unternehmen tätig. Im selben Jahr wurde KINSHOFER France in Strasbourg, Frankreich, gegründet.
1984
1985
Neubauten in Marienstein
Ein Jahr später begannen die Planungen für die neuen Fertigungs- und Bürogebäude in Marienstein bei Waakirchen, wo sich immernoch die Fertigung befindet.
1990
Umzug in die neuen Gebäude
1990 war Baubeginn und im Dezember desselben Jahres erfolgte der Umzug in die neuen Gebäude.
1990
1997
Fertigung in Österreich und in Tschechien
1997 wurde der Bau der Fertigungshallen im österreichischen Gmünd und dem tschechischen Ceske Velenice geplant. Nur ein Jahr später wurde die MARS Greiftechnik gegründet und in den neu gebauten Hallen wurde die Fertigung aufgenommen.
2000
Der Sprung über den großen Teich
Im Jahr 2000 wagte KINSHOFER den Sprung über den großen Teich und akquirierte das kanadische Unternehmen Liftall, die heutige Niederlassung KINSHOFER North America.
2000
2003
Ein Meilenstein: der HPXdrive
Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: im Jahr 2003 entwickelte KINSHOFER den patentierten HPXdrive, der mit dem if-Silver Award für »Produktdesign« im Sektor »Industrie« ausgezeichnet wurde.
2006
Umbenennung in KINSHOFER GmbH
2006 erhielt das Unternehmen schließlich seinen heutigen Namen: KINSHOFER GmbH.
2006
2006
KINSHOFER übernimmt DEMAREC
Im selben Jahr wurde der niederländische Spezialist für Abbruch- und Recyclinggeräte Demarec B.V. aufgekauft. Die weltweit agierende schwedische Unternehmensgruppe Lifco AB akquirierte die KINSHOFER GmbH schließlich im Jahr 2007.
2008
KINSHOFER in CHINA
Seit 2008 ist das Unternehmen auch in Asien vertreten durch das Büro der neu gegründeten Darda KINSHOFER Construction Machinery Co. Ltd. mit Sitz in Chinas Hauptstadt Beijing.
2008
2011
KINSHOFER übernimmt Aponox Oy
Im selben Jahr wurde die Tochter KINSHOFER Aponox Oy in Hämeenlinna, Finnland, gegründet, mit Hauptaugenmerk auf den NOX-Tiltrotatoren.
2011
KINSHOFER übernimmt RF-System AB
Als sich das Jahr 2011 dem Ende zuneigte, akquirierte KINSHOFER das schwedische Unternehmen RF-System AB, sowie die intelllektuellen Eigentums- und Vertriebsrechte der neuseeländischen Wedgelock Equipment Ltd. Anfang 2012, was die ohnehin schon breite Produktpalette weiter vergrößerte.
2011
2013
KINSHOFER fertigt in den USA
2013 öffnete die neue KINSHOFER-Fertigung in den USA seine Tore in Sanborn, New York, in der hauptsächlich der Bau und die Montage großer Abbruchgeräte stattfindet.
2015
KINSHOFER kauft Auger Torque
2015 erwirbt KINSHOFER 100% der Anteile der Unternehmen Auger Torque Europe Ltd. and Auger Torque Australia Pty Ltd. Dadurch erweitert sich das Produktangebot der KINSHOFER-Gruppe um eine breite Auswahl an Erdbohrern, Grabenfräsen und anderen Anbaugeräten für Ladekrane und Bagger, aber auch vor allem für Kompakt-, Bagger- und Teleskoplader.
2015
2017
KINSHOFER übernimmt Solebee's
2017 kam das amerikanische Unternehmen Solesbee's zur Kinshofer Gruppe, ein Hersteller für Anbaugeräte für Bagger, Radlader und Dozer aus Winston, GA.
2017
KINSHOFER übernimmt Doherty
Im selben Jahr erwarb Kinshofer die Firma Doherty mit Sitzen in Neuseeland und Australien. Doherty ist vor allem für dessen Schnellwechsler bekannt.
2017
2019
KINSHOFER kauft Hammer
Kinshofer kauft das italienische Unternehmen Hammer, das Abbruchhämmer und andere Abbruchwerkzeuge herstellt mit Sitz in Molfetta.
2019
Umzug des Hauptsitzes
Die Kinshofer GmbH zieht mit ihrem Hauptsitz von Marienstein nach Holzkirchen, südlich von München. Die Fertigung bleibt in Marienstein.
2019
2021
Kinshofer kauft Cangini Benne
Kinshofer kauft das italienische Unternehmen Cangini Benne.
2022
Kinshofer kauft Trevi Benne
2022 kauft die Kinshofer GmbH das italienische Unternehmen Trevi Benne
2022
2022
Kinshofer kauft Prolec
Im selben Jahr kauft die KINSHOFER GmbH das englische Unternehmen Prolec.
2023
Kinshofer tritt Open-S Alliance bei:
Open-S ist ein gemeinsamer Standard für die hydraulische Schnittstelle zwischen Baggerschnellwechsler, Tiltrotator und/oder Anbaugerät.
2023
2023
HGT stößt zur Kinshofer Gruppe:
2023 kauft die Kinshofer GmbH die Mehrheitsanteile des deutschen Unternehmens HGT.
2024
Kinshofer kauft Eurosteel:
Kinshofer erwirbt die Mehrheitsanteile an dem niederländischen Unternehmen Eurosteel B.V.
2024
Alfred Kinshofer verkaufte seine Firmenanteile 1987, blieb jedoch in beratender Stellung für das Unternehmen tätig. Im selben Jahr wurde KINSHOFER France in Strasbourg, Frankreich, gegründet.
Im selben Jahr kauft die KINSHOFER GMBH das englische Unternehmen Prolec.
2023: KINSHOFER tritt der Open-S Alliance bei. Open-S ist ein gemeinsamer Standard für die hydraulische Schnittstelle zwischen Baggerschnellwechsler, Tiltrotator und/oder Anbaugerät.
2023 kauft die KINSHOFER GmbH die Mehrheitsanteile des deutschen Unternehmens HGT.
2024 kauft die KINSHOFER GmbH die Mehrheitsanteile des niederländischen Unternehmens Eurosteel.
2024 kauft die KINSHOFER GmbH die Mehrheitsanteile dem niederländischen Unternehmen GMT Equipment.